Die Sonderausstellung zeigt Industriegeschichte anhand von Produkten, Marken und Ideen, die aus Hessen ihren Weg in eine zunehmend globalisierte Welt fanden. Kleine und große Geschichten um Spionagekameras aus Wetzlar, weltberühmtes Mineralwasser oder internationale Forschungsnetzwerke liefern neue Perspektiven auf die Region in der Zeit der beginnenden Industrialisierung um 1800 bis heute. Auch der Lahnmarmor wird in dieser Ausstellung gezeigt, denn spätestens ab dem Ende des 19. Jahrhunderts war dieser auch in fernen Ländern gefragt. So kam er nach Istanbul in den Bahnhof der Bagdadbahn, nach Zürich in die Aula der Universität und nach New York ins Empire State Building.
„Made in Hessen" ist ein Gemeinschaftsprojekt von vier hessischen Museen, dem Museumsverband Hessen und dem Hessischen Wirtschaftsarchiv. Das Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Philipps-Universität Marburg, das Institut für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen und die Städtischen Museen Wetzlar unterstützen das Projekt. Die Präsentation ist nun nach Stationen in Gießen, Rüsselsheim und Borken im Haus der Stadtgeschichte Offenbach zu sehen. Dier Ausstellung kann noch bis zum 16. Februar 2025 in Offenbach besucht werden.
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