Von besonderer Bedeutung für die Entwicklung des Lahnmarmors waren die „Schupbacher Schwarzmarmor-Steinbrüche“. Die ersten Werke aus Schupbacher schwarzem Marmor sind bereits 1599 nachweisbar. In der Barockzeit von 1600 bis 1800 wurde dieses Material gerne für Altäre und Denkmäler in Domen und Kirchen verwendet. Der Geopunkt befindet sich im Kerkerbachtal in Beselich-Schupbach am Steinbruch Korallenfels. Die Marmorbrüche können nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Zweimal im Jahr bietet der Bruchbesitzer öffentliche Führungen an. Diese Führungen werden über das Programm des Lahn-Marmor-Museums bekanntgegeben.
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Derrickkran in Schupbach, Foto: Ragnar Feickert